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Besichtigung des Leibniz-Rechenzentrums in Garching

LRZ in Garching
Im Rahmen des Beruflichen TUM-Schulclusters besichtigten die Schüler der 11. und 12. Klasse der Berufsfachschule für Kaufmännische Assistenten das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) auf dem Campus der Technischen Universität in Garching. Gemeinsam mit den Höchstleistungsrechenzentren JSC Jülich und HLRS Stuttgart bildet das LRZ das „Gauss Centre for Supercomputing“ (GCS), das den größten Höchstleistungsrechnerverbund in Europa darstellt.
Unter Leitung von Herrn Oesmann vom LRZ wurden wir durch das Rechenzentrum geführt und konnten beispielsweise den eindrucksvollen Höchstleistungsrechner "SuperMUC" in Aktion sehen.
Besonderes Highlight war die Vorführung zum Themenbereich "Virtual Reality". Im Zentrum für Virtuelle Realität und Visualisierung (V2C) werden Datensätze mit modernsten Technologien analysiert, beispielsweise mit einer 5-seitigen Projektionsinstallation und einer grossformatigen, hochauflösenden Powerwall.
Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Herrn Oesmann für diesen hochinteressanten Tag in Garching!
Politische Bildung - live im Bayerischen Landtag in München
Wer kennt sie nicht aus dem Sozialkundeunterricht - Begriffe wie etwa horizontale und vertikale Gewaltenteilung oder Exekutive und Legislative? Von Letzterem durften wir (SMV und BFS 11 mit unseren Lehrern Frau Schötz und Herrn Roßmüller) uns am 5. Februar im Maximilianeum, Sitz des Bayerischen Landtages, ein äußerst lebendiges Bild machen und Demokratie live miterleben.
Nachdem unser parlamentarischer Begleiter, Herr Nigbur zu einer Stärkung in den Hofbräukeller einlud, folgten wir im Plenarsaal einer äußerst kontroversen Debatte über das bayerische gymnasiale Schulsystem. Anschließend folgte eine angeregte Diskussion über unterschiedliche politische Themen wie z. B. doppelte Staatsbürgerschaft, Energiewende oder Mindestlohn, für die sich die Abgeordneten Frau Ruth Müller (SPD) und die Herren Hans Ritt und Josef Zellmeier (CSU) trotz eines vollen Terminkalenders viel Zeit nahmen.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der BMW-Welt, hier konnten wir die neuesten PKW und Motorradmodelle besichtigen.
Ein sehr gelungener Tag, so waren sich alle einig.
Fahrt zum Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth

Besichtigung des Freigeländes
Im Rahmen des Toleranzprojektes „Wenn Mauern fallen“ organisierte und finanzierte die SMV eine Fahrt zum Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth. Dieses kleine Dorf, auch „Little Berlin“ genannt, befindet sich an der bayerisch-thüringischen Grenze nahe der oberfränkischen Stadt Hof. Ein kleiner Bach, der mitten durch das 50-Einwohner-Dorf fließt, bildete nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges die Demarkationslinie zwischen Mödlareuth-Ost in der sowjetischen und Mödlareuth-West in der amerikanischen Besatzungszone. Mit Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 gehörte Mödlareuth-Ost zur DDR während Mödlareuth-West der BRD zugeordnet wurde. In der folgenden Zeit des Kalten Krieges befand sich Ost-Mödlareuth im 500m-Schutzstreifen, dem sensibelsten Bereich der DDR-Grenzsicherung. Selbst Grüßen oder Winken über die Mauer hinweg von Ost nach West war verboten.
In einer bewegenden Präsentation, welche die Umstände des Lebens im Grenzgebiet deutlich widerspiegelte, einem interessanten Kurzfilm sowie der anschließenden Führung durch das Freigelände des Museums wurden den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Grenzanlage mit Mauer, Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen gezeigt, sondern auch die politschen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und alltagsgeschichtlichen Aspekte dieser Teilung auf beeindruckende Weise näher gebracht.
Die SMV bedankt sich bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihr Interesse und den reibungslosen Verlauf dieser Exkursion.